Sieben Tage, nachdem das Unwetter „Ela“ am Pfingstmontagabend mit Blitz, Donner und Orkanböen der Stärke 12 weite Teile von Nordrhein-Westfalen verwüstete, zieht der Düsseldorfer Arbeitsbühnenvermieter Gerken eine Zwischenbilanz, die das riesige Ausmaß der Zerstörungen zeigt:Mehr als 30-mal wurden Arbeitsbühnen der Gerken Niederlassungen Düsseldorf, Duisburg, Neuss und Essen zur Unterstützung der Feuerwehrkräfte angefordert. Garten- und Landschaftsbauer, Baumpfleger oder Privatpersonen buchten rund um die Uhr Bühnen, um umgeworfene Bäume und abgerissene Äste zu entfernen oder Schäden zu beheben. Die Telefone in der Auftragsannahme liefen heiß; Arbeitsbühnen aus dem gesamten Bundesgebiet wurden herbeigeschafft, um den Anfragen nachkommen zu können.
Bei vielen dieser Einsätze ging es spektakulär zu, sie verliefen aber trotz der teils schwierigen Bedingungen ausnahmslos erfolgreich und unfallfrei. Schon kurz nachdem der Orkan Düsseldorf getroffen hatte und dabei schätzungsweise 17.000 Bäume zerfetzte oder entwurzelte, liefen die ersten Anrufe der Düsseldorfer Berufsfeuerwehr ein. Abgebrochene Äste, die noch in den Bäumen oder auf Dächern lagen und herabzustürzen drohten, mussten geborgen werden. Hier bewährten sich Bühnen mit großen Arbeitskörben und flexiblen Korbarmen.
Die massiven Schäden an der Düsseldorfer Kreuzkirche im Stadtteil Pempelfort wirkten auf den ersten Blick nicht dramatisch; bei näherer Begutachtung der Bauwerksschäden war aber schnell klar, dass rund um das Bauwerk akute Lebensgefahr bestand. Also musste alles sehr schnell gehen, um die absturzgefährdeten Dachflächen der evangelischen Kirche aus dem Jahr 1910 zu sichern. Eine Polizeieskorte sorgte für freie Fahrt, als aus der Niederlassung Düsseldorf eine GL 84 zum Einsatzort gerufen wurde. Diese 84 Meter hohe LKW-Bühne verfügt über eine enorme seitliche Reichweite und ist für Einsätze dieser Art besonders gut geeignet. Der Schadensort lag diesmal in 45 Meter Höhe und rund 32 Meter seitlich von der nächstmöglichen Aufstellposition. Nachdem die Maschine gesichert und ausgerichtet war, gelang es den Einsatzkräften der Düsseldorfer Feuerwehr, die Teile des Daches so zu sichern, dass das Umfeld rund um das Bauwerk wieder sicher war. Dabei erschwerten lose Bauteile, die unkalkulierbar in die Tiefe zu stürzen drohten, den Einsatz ganz erheblich.
Selbst am Wochenende, sechs Tage nach dem Unwetter, klingeln die Telefone des Gerken-Bereitschaftsteams immer noch unaufhörlich. Rettungskräfte aus Neuss, Duisburg und Essen fordern Unterstützung bei Gerken an, um weitere erkannte Gefahren durch herabfallendes Material zu beseitigen.
„Wir möchten uns – auch im Namen unser Mitarbeiter – bei den Feuerwehr-Rettungskräften der Region für den unermüdlichen Einsatz ganz herzlich bedanken“, so Dieter Lejeune Leiter der Gerken Niederlassung in Düsseldorf. „Weiterer Dank gebührt unseren Mitarbeitern, die trotz später Stunde und Wochenendeinsatz Erstaunliches geleistet haben. Unsere Leute sind zwar ungewöhnliche Einsatzsituationen und Notfälle gewohnt, aber das Pensum der letzten Woche stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten.“
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